Kamer Hatun Moschee
10.09.2024 19:55
In und um Beyoğlu, einem der historischen Viertel der Stadt, befinden sich zahlreiche Gotteshäuser in ganz Istanbul. Die Kamer Hatun Moschee, eines dieser Gebäude, befindet sich in der Refik-Saydam-Straße im Stadtteil Tarlabaşı.
Erbaut 1514 im Auftrag von Kamer Hatun, der Milchmutter des osmanischen Sultans Yavuz Sultan Selim, wurde die Moschee im 19. Jahrhundert sozusagen 300 Jahre später durch Verwahrlosung verwüstet. Nachdem er lange auf den inerten Zustand gewartet hatte, wurde es im nahen 20. Jahrhundert an den Architekten Ahmed Kemaleddin Bey umgebaut und wiederbelebt.
Es ist eine kleine Moschee von 223 Quadratmetern auf einem offenen 565 Quadratmeter Grundstück. Die Wände der Kamer Hatun Moschee, wo 150 Menschen gleichzeitig beten können, sind aus dauerhaftem Material namens Kagir (Stein) gefertigt. Das Dach der Struktur, die aus Holz besteht, ist auch mit Bleiblech bedeckt.
Auf der linken Seite des Altars befindet sich ein sehr kurzes Minarett. Dies ist der hohle Bereich, in dem der Imam vor der Gemeinde betete. Im Innenraum, der durch die Tür nach dem letzten Versammlungsort betreten wird, fallen bunte Fliesen und Holzarbeiten in Teilen wie dem Predigtpodest und der Kanzel auf.
Kommentare
gulleribrahimm
28.12.2022 08:20Beyoğlundan aşağı doğru yürürken keşfedebileceğiniz güzel bir camii.
farukkorkmaz
08.02.2023 07:24Tarlabaşı bulvar düzenlemesinde ortaya çıkan eskiden önünden troleybüs geçen camidir.